Am 7. Februar 2010 geht es von Algeciras/Spanien mit der Fähre auf den anderen Kontinent – Afrika wir kommen! Nach fast problemlosen Zollabfertigungen geht’s nach Asilah, einem kleinen hübschen Dörfchen an der Atlantikküste. Wie bereits bei der Einreise in Tanger wollen uns etliche Marokkaner behilflich sein… natürlich nicht umsonst. Wir versuchen sie jeweils abzuwimmeln, was nicht immer auf Verständnis stösst.
Nach der ersten Nacht in Marokko fahren wir in die Hauptstadt Rabatt, um das benötige Visum für Mauretanien zu besorgen. Die Nacht verbringen wir in der Strasse bei der Mauretanischen Botschaft, damit wir die kurzen Öffnungszeiten (9-11 Uhr) nicht verpassen. Wir sind bei weitem nicht die Einzigen, die ganze Strasse ist voll mit Autos, Campern, Transportern. Alles läuft problemlos und wir können die Visa um 14 Uhr abholen und nach Fès weiterreisen.
Fès ist genial! Die Medina mit ihren unzähligen engen Gassen, den verschiedenen Geschmäckern und Farben faszinieren uns. Fast wie an der Fasnacht… Das Labyrinth „Medina Fès“ wir uns jedoch zum Verhängnis. We got lost! Ohne Hilfe war es uns nicht möglich, an unseren Ausgangspunkt zurückzukehren.
Auf dem Weg nach Merzouga, dem Tor zur Sahara, führt unser Weg über das felsige Atlas-Gebirge. In Merzouga wandern wir in den Sanddünen und schnupperten Saharaluft.
Jetzt sind wir in Marrakech, ehe es dann via Agadir in Richtung Süden geht, wo dann hoffentlich auch die Nächte wieder angenehmer werden.
Liebe Grüsse aus dem faszinierenden Marokko!